„Langsam vergesse ich Eure Gesichter“, schreibt der älteste Bruder aus dem Iran an seine jüngeren Geschwister in Deutschland. Diese haben den Krieg und die Revolution in ihrer Heimat schon vor langer Zeit verlassen.
Gemeinsam mit seinem Vater und seinem Onkel setzt sich Regisseur Daniel Asadi Faezi mit der Geschichte ihrer Familie auseinander. Was aus der Zeit der Revolution geblieben ist, sind die Briefe, die sich die jungen Männer zwischen den beiden Ländern schrieben. Seit 30 Jahren haben die beiden diese Briefe nicht mehr gelesen. Sie erzählen die Geschichte einer durch Politik und Religion gespaltenen Familie und öffnen das Tor zu vielen weiteren Erinnerungen ihrer Verfasser.
SYNOPSIS
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STAB
PRODUKTION
HFF MünchenDaniel Asadi FaeziTECHNISCHE DATEN
FESTIVALS
Q&A
Team
BIOGRAPHIE
Daniel Asadi Faezi studierte Dokumentarfilmregie an der HFF München und am National College of Arts in Lahore, Pakistan. Seine Arbeiten wurden weltweit auf Filmfestivals gezeigt und ausgezeichnet (u.a. Locarno Film Festival, Visions du Réel, und DOK Leipzig). Sein Abschlussfilm LANGSAM VERGESSE ICH EURE GESICHTER feierte 2021 Premiere auf dem DOK.fest München und wurde mit dem Grand Prix des 41. Jean Rouch Festival Paris ausgezeichnet. ARALKUM gewann den Preis für den besten Kurzfilm bei Visions du Réel.
FILMOGRAPHIE
- 2023
- 2022
- 2021
- 2019
- 2018
- 2017
BIOGRAPHIE
Lukas Nicolaus studiert seit 2013 Kamera an der HFF München. Neben mehreren szenischen Kurz- und Langfilmen drehte er Dokumentarfilme in Iran, Bangladesch
und Bosnien und Herzegowina. 2019 wurde Lukas Nicolaus für den Deutschen Kamerapreis nominiert und erhielt Gold für den Werbespot LEVIS – MADE FOR STRENGTH beim New York Young Ones ADC Festival in der Kategorie ‚Beste Kameraführung‘.
FILMOGRAPHIE
- 2021
- 2021
- 2021
- 2017
- 2015