Nur ein einziges Mal möchte Nabil den würdevollen Posten übernehmen, die Männer durchs Gebet zu führen. Doch das wird nie passieren, denn Nabil steht in der Hackordnung der islamischen Gemeinschaft ganz unten, seit seine Frau ihn verlassen hat und seine Tochter Amira als zügellos gilt.
Als Amira eines Tages vor Nabils Haustür aufkreuzt und von ihm verheiratet werden will, muss Nabil erstmal schlucken. Woher dieser plötzliche Sinneswandel? Doch für Nabil ist die Aussicht darauf, als muslimischer Vater doch nicht ganz versagt zu haben, zu verlockend. Er stimmt zu. Das Ehemann-Casting für die wilde Amira kann beginnen. Nach allerhand Fröschen steht plötzlich ein waschechter, arabischer Prinz vor der Tür. Nabil kann sein Glück kaum fassen und auch Amira scheint happy. Der Traum zerplatzt jedoch, als Nabil erfährt, dass sein Wunschkandidat ein Fan der Vielehe und Amira schwanger ist – leider ohne zu wissen, welcher ihrer beiden Partner der Vater ist.
Nabil entgleitet die Situation und kostet ihn schließlich Job, Wohnung und vor allem die Beziehung zu Amira. Sein einziger Rückhalt ist wieder mal die Moschee, aber will Nabil an diesen Punkt zurück?