In einer fiktiven Stadt, die Venedig im 19. Jahrhundert sein könnte, wurde vor 20 Jahren ein Mythos über einen legendären Tanz begründet. Alle Teilnehmerinnen dieser Darbietung, darunter Alessonias Schwester, wurden dabei von Saltapeia live auf der Bühne niedergemetzelt. Sie trug dafür ein aus Klingen bestehendes Kleid, hergestellt von Alessonias Eltern. Dieser Vorfall wurde daraufhin als ultimativ gelungene Inszenierung gefeiert. Aber die kleine Alessonia hatte die Toten gesehen und kannte die Wahrheit. Als ihre Familie aufbegehrte, wurden sie enteignet und gingen auf der Straße zugrunde. Nur Alessonia überlebte. Heute ist sie Ingenieurin wie ihre Eltern und arbeitet in einer Waffenfabrik. Als der neue Angestellte Klinchi auftaucht, schließt sie einen vermeintlichen Pakt mit dem Teufel und schleicht sich in die Werkstätten Saltapeias ein, das Haus der Kunst. Mit ihrem neu entwickelten Tongerät will sie Gerechtigkeit an ihr üben. Aber ihre Erfindung weckt gefährliche Ambitionen.