Hoda, tätowierte Chorsängerin, koptische Christin und Kämpferin gegen Widrigkeiten.
Ihr Wunsch, leibliche Kinder zu bekommen, blieb unerfüllt. Jedoch traf sie vor zwanzig Jahren auf die damals kleine Mariam, während sie ehrenamtlich im koptischen Kinderheim arbeitete. Obwohl Adoption gesetzlich in Ägypten verboten ist, entwickelte sich ihre Liebe zu Mariam bedingungslos, als wäre sie ihre eigene Tochter.
Doch die Beziehung wird auf die Probe gestellt, als Mariam sich in einen jungen Mann verliebt, ihn heiraten möchte und sich langsam von Hoda löst. Parallel kümmert sich Hoda um ihre alternde Mutter. Die Beziehung ist seit Hodas Kindheit konfliktreich. Nach einem sexuellen Übergriff fand sie damals keinen Schutz bei ihrer eigenen Mutter.
Der Dokumentarfilm zeichnet das Beziehungsgeflecht dreier Frauen – Mütter, Töchter und Freundinnen – über drei Generationen in Ägypten nach.